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Die Asche der roten Kuh

Die rote Kuh ist ein wichtiges Zeichen der Zeit. Erst im September 2022 wurden fünf qualifizierte rote Kühe nach Israel gebracht, um sie dort für die Reinigung der Priesterschaft aufzubewahren. Seither warten tausende Christen und Juden weltweit darauf, dass eine dieser Kühe geschlachtet und verbrannt wird, damit ihre Asche zur Reinigung der Priester und aller Geräte verwendet werden kann. Sobald diese Reinigung vollzogen ist, kann der Opferdienst in Jerusalem beginnen. Wenn das geschieht, steht der Erfüllung von Daniel 9:27 nichts mehr im Weg und die letzten 3,5 Jahre unseres Zeitalters können anfangen.

Nicht nur ein Zeichen der Zeit

Doch was viele Gläubige nicht wissen: Die rote Kuh ist nicht nur ein Zeichen der Zeit. Vielmehr müssen die Gläubigen heute im Neuen Bund die Wirklichkeit der roten Kuh erfahren. Für die allermeisten Christen ist die rote Kuh nur ein Zeichen der Zeit, mehr nicht. Das ist nicht ausreichend! Wir müssen unbedingt die Wirklichkeit in Jesus Christus erfahren, sonst nützt uns dieses Wort nichts. Der Apostel Paulus spricht sogar genau von dieser jungen Kuh und zeigt uns die Wirklichkeit in Christus:

Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott priesterlich dienen könnt.

Hebräer 9:13-14

Der Schatten im Alten Bund

Gehen wir zuerst nochmals zum Schatten im Alten Bund zurück. Zur Reinigung der Priesterschaft und aller Geräte benötigte das Volk Gottes zur Zeit des Alten Bundes ein besonderes Reinigungswasser. Dieses Wasser enthielt die Asche einer makellosen roten Kuh:

Dies ist eine Gesetzesbestimmung, die der Herr geboten hat, indem er sprach: Sage den Kindern Israels, dass sie zu dir eine rote junge Kuh bringen, die makellos ist und kein Gebrechen an sich hat, und auf die noch kein Joch gekommen ist …

4.Mose 19:2

Die rote Kuh wurde geschlachtet und ihr Blut wurde siebenmal an die Vorderseite der Stiftshütte gesprengt. Anschließend verbrannte man die ganze Kuh und sammelte ihre Asche ein. Wenn immer ein Mensch mit Tod in Berührung kam, mischte man diese Asche mit frischem Wasser und sprengte das Gemisch am dritten und siebten Tag auf ihn:

Wer einen Toten anrührt, irgendeinen Leichnam eines Menschen, der bleibt sieben Tage lang unrein. Ein solcher soll sich mit diesem Reinigungswasser am dritten und am siebten Tag entsündigen, so wird er rein. Wenn er sich aber nicht am dritten und am siebten Tag entsündigt, so wird er nicht rein.

4.Mose 19:11-12

Was hat dieses Wort nun heute mit uns Gläubigen im Neuen Bund zu tun?

Die Wirklichkeit im Neuen Bund

Wie oben bereits erwähnt, spricht Hebräer 9:13-14 von der Asche einer jungen Kuh. Der Schreiber zeigt uns, dass die Wirklichkeit heute in Christus liegt. Sein Blut reinigt unser Gewissen. Doch wovon? Nicht nur von Sünden, sondern vielmehr von toten Werken. Die rote Kuh ist kein Sünd- oder Übertretungsopfer. Sie ist mehr als das. Sie ist ein Opfer für die Reinigung vom Tod. Tod ist schlimmer als Sünde. Deshalb bedarf es für die Reinigung vom Tod eines besonderen Opfers.

Ein Bewusstsein für die Reinigung vom Tod

Alle Gläubigen wissen, dass Jesus Christus die Wirklichkeit des Sündopfers ist (vgl. Johannes 1:29; Jesaja 53). Doch haben wir auch ein Bewusstsein dafür, dass er genauso die Wirklichkeit der roten Kuh ist? Wir haben oft ein starkes Bewusstsein für unsere Sünden und reinigen uns regelmäßig durch das kostbare Blut Christi. Aber uns fehlt ein Bewusstsein dafür, dass wir Reinigung vom Tod brauchen.

Warnung vor geistlichem Tod

Unsere Umgebung ist nicht nur voller Sünde, sondern auch voller Tod. Gemeint ist hier natürlich der geistliche Tod. Zur Gemeinde in Sardes sagt Jesus, dass sie tot ist (vgl. Offenbarung 3:1). Das allein zeigt, dass wir Christen oft mit geistlichem Tod in Berührung kommen. Die Welt und die Religion sind voll geistlichem Tod. Doch leider merken wir es nicht, weil wir dafür kein Bewusstsein haben. Am Ende beeinflusst uns der Tod, so dass wir schließlich selbst geistlich tot sind.

Wir tun viele christliche Werke, merken aber nicht, dass es tote Werke sind. Wir haben freien Umgang mit allerlei Menschen oder Dingen, ohne zu realisieren, dass Tod von ihnen ausgeht. Zu den Pharisäern und Schriftgelehrten sagt Jesus, dass sie innerlich voll toter Gebeine und jeder Unreinheit sind (vgl. Matthäus 23:27). Daher warnt uns Jesus vor ihnen und sagt, wir sollen uns vor solchen hüten. Warum? Weil Tod von ihnen ausgeht und uns verunreinigt.

Christus, die Wirklichkeit der roten Kuh

Was tun wir, wenn wir der Verunreinigung durch den Tod ausgesetzt waren? Vielleicht kamen wir durch ein Gespräch mit einem religiösen Menschen mit geistlichem Tod in Berührung. Was tun wir? Wir müssen zu Christus kommen als zu der Wirklichkeit der roten Kuh. Lass dich bewusst vom Tod reinigen. Jesus ist am dritten Tag aus dem Tod auferstanden. Daher wird das Reinigungswasser am dritten Tag auf den Verunreinigten gesprengt – und dann nochmals am siebten Tag. Das zeigt, wie ernsthaft diese Reinigung ist.

Gehe nicht leichtfertig mit geistlichem Tod um. Lasst uns lernen, Christus als die Wirklichkeit der roten Kuh zu erfahren. Nur so wird unser Gewissen von toten Werken ganz rein.

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