Das Speisopfer in 3.Mose 2 zeigt auf wunderbare Weise, dass ein Christ durch Leiden vollendet wird. Jesus selbst ist die Wirklichkeit vom Speisopfer: Seine Menschlichkeit war rein, heilig und ohne Sünde (ohne Sauerteig). Er war die Auferstehung selbst und kein Tod war in ihm zu finden (Weihrauch). Und doch war er damit noch nicht vollendet. Er musste sein ganzes Leben lang durch Leiden hindurch, und erst ganz am Ende – durch seinen Tod am Kreuz – wurde er vollendet. Das Speisopfer wurde fertig gebacken und konnte dem Vater zum Genuss dargebracht werden. Unser Weg ist derselbe: Durch Leiden zur Vollendung. Wenn wir mit dem Herrn hindurchgehen, können wir uns auch in den Leiden freuen. Denn das Ende ist herrlich: Gott bekommt ein fertig gebackenes, wohlriechendes Speisopfer. Die folgende Mitteilung ist eine große Ermutigung, in den Prüfungen auf den lebendigen Gott zu vertrauen. Hört es euch an!