Als Christen dürfen wir dankbar sein, wenn uns andere Menschen schmähen, verfolgen und alles Böse gegen uns reden. Warum? Weil das nichts Neues ist. Allen Propheten Gottes ging es so. Jesus Christus selbst wurde ununterbrochen verfolgt. Seine Jünger und Apostel ebenso. Sollten wir Gläubige heute eine Ausnahme sein? Nein. Wir sind keine Ausnahme. Und darüber freuen wir uns. Jesus sagt:
Alle, die böse Dinge und Lügen gegen uns reden und schreiben, helfen uns nur, unsere Belohnung im Himmel zu vergrößern!
Die Propheten
Vor uns lebten die Propheten Gottes. Die Bibel zeigt: Sie alle wurden von den Menschen verfolgt, verleumdet und meist auch getötet. Sie wurden Märtyrer. Wir lesen:
Der erste Märtyrer im Neuen Testament, Stephanus, sagte kurz vor seiner Steinigung:
Jesus Christus, unser Vorbild
Der Meister selbst, Jesus Christus, ist unser Vorbild. Von Geburt an wurde er verfolgt und verleumdet. Er tat nur Gutes, doch am Ende kreuzigte man ihn. Die Psalmen sprechen prophetisch über das Leben Jesu so:
Wenn schon Jesus Christus, der Meister, so behandelt wurde, wie wird es denen ergehen, die ihm nachfolgen? Jesus sagt:
Die Apostel Jesu
Alle Apostel wurden um Christi willen geschmäht und verfolgt. Man hat sie vertrieben, ausgestoßen und misshandelt. Warum? Weil sie die Botschaft Gottes treu verkündigten. Besonders die etablierte Religion verfolgt die treuen Nachfolger Jesu. Dies war schon damals so und hat sich bis heute nicht geändert. Die Apostel Petrus und Johannes wurden vom religiösen „Hohen Rat“ geschmäht und verfolgt. Ihre Reaktion ist heute unser Vorbild, wenn Rufe nach unserer Verbannung laut werden. Über sie sagt Gottes Wort:
Auch die Apostel Paulus und Barnabas machten dieselbe Erfahrung. Von den Menschen in der Stadt Antiochien heißt es:
War Paulus böse gegen seine Verfolger? War er beleidigt, dass sie ihn aus ihrem Gebiet stießen? Nein. Er wusste, dass sie als Christi Apostel mit nichts anderem zu rechnen hatten. Als ernsthafte Christen werden wir auch heute aus so manchem „Gebiet“ verstoßen. Das ist normal. Paulus schreibt der Gemeinde in Korinth:
Jeder, der ernsthaft Christ ist und göttlich leben möchte, wird von anderen Menschen verfolgt. Warum? Weil ihre finsteren Taten ans Licht kommen und ihr Gewissen reagiert. Wenn sie dann nicht zu Gott umkehren, wird ihr Zustand immer schlimmer. Paulus schreibt:
Es ist also ein gutes Zeichen, wenn man über uns lästert und gegen uns lügt. Wir wollen ja unbedingt göttlich leben!
Gericht und Rache dem lebendigen Gott überlassen
Dass wir Christen Schmähung, Lüge und Verfolgung heute mit Freuden hinnehmen und uns nicht selbst rächen, bedeutet nicht, dass unser Gott nichts tun wird. Im Gegenteil. Gottes Wort sagt uns:
Wir Christen müssen lernen, das Gericht und die Rache dem lebendigen Gott zu überlassen. Eines Tages wird er selbst vergelten. Wenn nicht heute, dann morgen. Gottes Gericht ist gerecht. Er warnt die Menschen, die schmähen und Lüge reden und sagt:
Wer die Wahrheit bewusst verdreht, um andere zu schmähen, wird dem lebendigen Gott eines Tages dafür Rechenschaft ablegen müssen. Heute ist noch Zeit, Buße zu tun und zu Jesus Christus umzukehren.
Lobt und liebt den Herrn. Das ist ein sehr starkes Zeugnis. Hier ist die Ausdauer und der Glaube der Heiligen (Off. 13:10b).
Ich denke ihr nehmt Bezug auf diesen Artikel? https://www.relinfo.ch/2024/04/02/himmlisches-jerusalem-ein-besuch-zur-fruehjahrskonferenz/
Ich bin tief erschrocken, über die Denkweise der Schreiberin, ist das der Zeitgeist von dem sie beeinflusst wurde? Die Frau ist zu Bedauern, es sollte für sie gebetet werden, das sie erkennt wer der Herr ist, für Sie.
Nicht nur, aber auch 🙂
Die „Pharisäer“ in den christlichen Gemeinden unserer Zeit schauen bei der Empfehlung einer Website, bzw. eines Vortrags gerne über Google auf Kritiken und natürlich auch auf „relinfo“, die alle Beiträge listet, die dem herrschenden babylonischen (Kirchen-/Gemeinde-)System nicht entsprechen.
Stattdessen wird weiter auf die eigene Irrlehre gepocht und alles andere mit Stumpf und Stiel auszurotten versucht.
So verwundert es mich nicht, dass wir genau die gleichen Zustände wie zu Jesu Zeiten diesbezüglich haben.
Mögen alle Kritiker und Verleumder in sich gehen, ihren Glauben prüfen und unseren Herrn wahrhaftig erkennen.
Das ist ein Kinderspiel. Die einen sagen über die anderen dieses Meinung und die anderen sagen über die einen diese Meinung. Da ist kein wahrhafter Maßstab für diese Urteile, sie beurteilen nur wie es ihnen gefällt.
Natürlich ist keiner perfekt, aber den Wunsch zu haben nach Gottes Interessen zu fragen und zu ringen … das können sie nicht sehen, sie sind blind.